Teile die Beiträge (im unteren Bereich der Artikel), verbinde dich mit alteso in sozialen Netzwerken (über dem Menü) und erzähle deinen Freunden von dieser Seite!
Nutze die Kommentarfunktion - Beteilige dich an bestehenden Diskussionen oder starte eine neue!
Buy me a beer :-)
Gib deinen Senf ab - allgemeine Meinungen oder auch neue Themenwünsche sowie Vorschläge zur Verbesserung der Website sind willkommen im Feedbackbereich oder auch per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!!
Und, und, und...
...viele weitere Möglichkeiten findest du im Infobereich
Danke!
<< zurück zur Übersicht [Reaktionsmechanismen]
Ester können sauer oder basisch gespalten werden. Bei der alkalischen (basischen) Esterhydrolyse handelt es sich im Gegensatz zur sauren Reaktion um eine irreversible, also nicht-umkehrbare, Reaktion. Die Bezeichnung Verseifung ist geschichtlich begründet und rührt daher, dass durch Kochen von tierischen oder pflanzlichen Fetten (=Triglyceride=Fettsäureester) mit Kalium- oder Natriumhydroxidlösung (=alkalisch) Seifen gewonnen werden können.
Im Video wird der Mechanismus erläutert: ein Hydroxid-Ion greift als Nukleophil am Carbonylkohlenstoffatom an und über die Ausbildung eines tetraedrischen Übergangszustandes kommt es zum Austausch der Alkoholfunktion. Aus Ester und Hydroxidion werden also Carbonsäureanion und Alkohol. Es handelt sich hierbei also um einen Spezialfall der nukleophilen Substitution - SN2t. ("2" weil bimolekular - es muss ein Hydroxidion angreifen, es sind also 2 Teilchen beteiligt und "t" wegen des tetraedrischen Übergangszustandes)
Da es sich hier um einen SN2t - Mechanismus handelt, der mit dem "normalen" SN2 - Mechanismus verwandt ist, könnte das Basisvideo zur nucleophilen Substitution hilfreich sein.
Direktlink zum Video auf Youtube
Ich habe versucht, dir in Chemie zu helfen und würde mich nun freuen, wenn du alteso.de hilfst. Das geht am einfachsten, indem du die Seite empfiehlst und mit deinen Freunden teilst:
alteso.de ist natürlich auch in sozialen Netzwerken vertreten und freut sich immer über neue Anhänger!
Facebook-Seite | Google+ Seite
Weitere Möglichkeiten zur Mithilfe findest du unter dem entsprechenden Punkt im Info-Bereich. Vielen Dank!
Wenn man so will, kann man vielleicht auch den I-Effekt bemühen - letztlichen gehen die Teilchen zuerst ab, bei denen die Ladung besser verteilt ist.
Wenn OH abgeht, würden wir uns nur im Kreis drehen, irgendwann geht auch OR ab und dann bildet sich in Konsequenz das Säureanion. Dort ist die negative Ladung besser verteilt als nur im Hydroxidion.
Es ist hier also nicht nur der kleine Schritt, bei dem etwas rausgeschubst wird, man muss auch beachten, was sich danach bildet - hier zwei stabile Produkte (Säureanion und Alkohol), die nicht mehr miteinander reagieren, daher auch die irreversible Reaktion.
Verstanden?
Grüße,
Alex