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Die Endung –lyse deutet auf einen Lösungs- oder Trennprozess hin, welcher im Falle der Elektrolyse durch das Anlegen eines elektrischen Stroms erzwungen wird. Dabei läuft eine Redoxreaktion ab und es ist möglich, Kochsalz (NaCl) in die Elemente Natrium und Chlor zu „zerlegen“: Natrium wird reduziert und Chlor oxidiert.
Das Grundprinzip der Elektrolyse inklusive der Kathoden- und Anodenprozesse wird im Video erklärt.
Das hier vorgestellte Verfahren wird auch als Schmelzflusselektrolyse bezeichnet – sie wird mit geschmolzenem, also flüssigem Natriumchlorid durchgeführt. Die Elektrolyse einer wässrigen Natriumchlorid-Lösung würde nicht zur Reduktion des Natriums führen - stattdessen werden Protonen des Wassers zum elementaren Wasserstoffgas reduziert: Protonen stehen in der elektrochemischen Spannungsreihe über Natrium. Kalium, Aluminium, Magnesium und Calcium werden auch nach dieser Methode gewonnen – teilweise werden Zusatzstoffe verwendet um den Schmelzpunkt abzusenken. Die Elektrolyse spielt somit eine große Rolle bei der Gewinnung (zB. Alkalimetalle) aber auch der Reinigung (Elektroraffination, zB. Kupfer) vieler Elemente.
Achtung:
Bei der Elektrolyse ist die Anode der Partner der Anionen – sie ist daher positiv geladen, die Kathode negativ. Bei der Galvanischen Zelle ist es genau umgekehrt, also bitte aufpassen.
Weitere Grundlagen sollten hier eigentlich nicht nötig sein - falls doch, schreib gern einen Kommentar!
Direktlink zum Video auf Youtube
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Das Video ist echt super hilfreich, ich habe das Thema verstanden, nur eine Sache: das Natrium ist in wässrigen Lösungen nicht abscheidbar, weshalb die Ionen des Wassers abgeschieden werden. Dh der kathodenprozess ist leider fehlerhaft, aber kann sein, dass ich mich irre.
Lg
Es handelt sich hier um eine Schmelzflußelek trolyse, also die Elektrolyse von geschmolzenem Natriumchlorid. Von einer wässrigen Lösung ist hier keine Rede, da würde es stimmen, ja.
Grüße,
alex
Ich habe noch eine Frage zu der Angelegten Spannung. ie groß muss diese sein, damit die Elektrolyse abläuft ?
Gibt es da einen bestimmten Grundwert ?
Ich denke da zum Beispiel an die Elektromotorisc he Kraft. Also das eventuel mindestens eine so hohe SPannung angelegt werden muss, wie bei einer Galvanischen Zelle der gleichen Elemente als EMK gewonnen werden würde.
In der Regel etwas mehr (=Überspannung)
Einen Grundwert im Sinne eines Zahlenwertes kann man dort nicht allgemein angeben.
Super Erklärung!